Die Computerwoche hat Neuigkeiten zum Thema Yammer: http://www.computerwoche.de/a/microsoft-trimmt-yammer-auf-teamfaehigkeit,3097508?tap=8c7f35f6687d0f0501fdeb32fb6ac5ba&r=264621380328323&lid=413033&pm_ln=145
Yammer für Social Media in Unternehmen
Der Arbeitswelt stehen umwälzende Änderungen bevor. Microsoft erwartet, dass Menschen künftig immer häufiger „dynamische Teams“ bilden werden, zu denen sich – auch über Unternehmensgrenzen hinweg – Mitarbeiter mit der passenden Expertise kurzzeitig für ein Projekt zusammentun. Und dabei sehr wohl an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten. Solchen dynamischen Teams will Microsoft mit Office 365 die nötigen Werkzeuge für reibungslose Zusammenarbeit überall und jederzeit an die Hand geben.
Yammer verbessert das digitale Teamwork
Als zentralen Unterbau eines solchen „intelligenten Gefüges“, in dem man die (Vor-)Arbeit anderer einfach auffinden und darauf aufbauen („Standing on the shoulders of giants“) kann, hat Microsoft seine Technologien Office 365 Groups und Office Graph ausgemacht. Nachdem die Yammer-Gründer David Sacks und Adam Pisoni nach und nach Microsoft verlassen haben, wurde Yammer Office 365 zugeschlagen und soll nun dort enger verzahnt werden.
Yammer wird künftig Teil von Office 365 Groups und Signale von Yammer Teil des Office Graph. Damit sollen Teams einfacher zwischen Yammer-Unterhaltungen, Meetings in Skype for Business (vormals Lync), E-Mails in Outlook, Dateien in OneDrive und „Content Discovery“ in Delve wechseln können. Yammer bekommt außerdem einen „algorithmischen Feed“, der (automatisch beziehungsweise automatisiert) die wichtigen Teams und Konversationen anzeigt.
Kommunikation im Team
Als weitere wichtige Neuerung wird externes Messaging in Yammer Einzug halten. Konkret heißt das, dass man Menschen von außerhalb des eigenen Unternehmens einfach zu einer ausgewählten Yammer-Unterhaltung dazuholen kann, indem man ihre externe E-Mail-Adresse hinzufügt (den Rest des Yammer-Netzes können Externe natürlich nicht sehen). Yammer bewegte sich bisher prinzipiell innerhalb einer Netzdomäne. Man konnte zwar über sogenannte externe Netzwerke auch Leute außerhalb der jeweiligen Domain einbinden, musste aber zur Kommunikationen mit ihnen das Netzwerk umschalten.
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