7 Fehler in der Kommunikation, die über den Erfolg Ihres Unternehmen entscheiden können

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Schlechte Kommunikation von Führungskräften kann den Zusammenhalt und die Leistung eines Teams stören. Führungskräfte müssen bei der Kommunikation mit ihrem Team darauf achten, dass alle auf derselben Seite stehen.

7 Fehler in der Kommunikation, die über den Erfolg Ihres Unternehmen entscheiden können

Die Kommunikation von Führungskräften kann über Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens entscheiden. Schlecht übermittelte Botschaften können zu Verwirrung, Desorganisation und einem Rückgang des Gewinns führen. Andererseits kann eine effektive Führungskommunikation ein Gefühl der Sicherheit und Einigkeit unter den Mitarbeitern schaffen, was zu einem produktiveren und profitableren Unternehmen führt. Um sicherzustellen, dass Ihre Kommunikation die gewünschte Wirkung hat, sollten Sie diese sieben häufigen Fehler vermeiden.

Fehler Nummer 1: Überhaupt nicht kommunizieren

Einer der häufigsten Fehler, den Führungskräfte machen, ist die mangelnde Kommunikation mit ihrem Team. Das kann viele Formen annehmen, von der Vernachlässigung der Mitarbeiter über Veränderungen oder Entwicklungen im Unternehmen bis hin zu unklaren Anweisungen zu Aufgaben oder Projekten. Schlechte Kommunikation schafft ein Umfeld der Unsicherheit und Verwirrung, was zu sinkender Produktivität und Moral führen kann.

Wie Sie das Problem lösen können: Legen Sie Wert darauf, regelmäßig mit Ihrem Team zu kommunizieren, sei es durch wöchentliche Besprechungen, regelmäßige Updates oder einfach nur, indem Sie für Fragen zur Verfügung stehen. Die Einrichtung und Aufrechterhaltung klarer Kommunikationslinien wird dazu beitragen, dass alle auf der gleichen Seite stehen und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Fehler Nummer 2: Zu viel kommunizieren

Es ist zwar wichtig, Ihr Team auf dem Laufenden zu halten, aber es mit Informationen zu bombardieren, kann das Gegenteil von dem bewirken, was Sie beabsichtigen. Der Versuch, zu viel in ein Update oder eine E-Mail zu packen, kann die Mitarbeiter überwältigen und es ihnen schwer machen, alles zu verarbeiten. Das kann zu Apathie oder sogar Ablehnung gegenüber der Unternehmenskommunikation führen.

Wie Sie das Problem lösen können: Fassen Sie sich kurz und konzentrieren Sie sich auf Ihre Nachrichten und heben Sie nur die wichtigsten Informationen hervor. Wenn Sie viel zu kommunizieren haben, sollten Sie Ihre Mitteilungen in kleinere Stücke aufteilen oder über einen längeren Zeitraum versenden. Ihre Mitarbeiter werden sich eher auf Nachrichten einlassen, die leicht zu verdauen und für ihre Bedürfnisse relevant sind. Fragen Sie Ihre Mitarbeiter standardmäßig, wie sie kommuniziert werden möchten. In manchen Fällen bevorzugen und schätzen Mitarbeiter vielleicht einen Anruf oder ein persönliches Treffen. Sie können es nicht wissen, wenn Sie nicht fragen!

Fehler Nummer 3: Inkonsequent sein

Ein weiterer häufiger Fehler, den Führungskräfte machen, ist die Inkonsequenz in der Kommunikation. Dies kann sich darin äußern, dass sie unregelmäßige Updates verschicken, Teamsitzungen ausfallen lassen oder die Erwartungen für Projekte ohne Vorwarnung ändern. Diese Inkonsequenz kann zu Verwirrung und Frustration bei den Mitarbeitern führen, die das Gefühl haben, dass sie sich nicht auf die Anweisungen ihrer Führungskraft verlassen können.

Wie Sie das Problem lösen können: Versuchen Sie, einen konsistenten Kommunikationsplan aufrechtzuerhalten, sei es durch wöchentliche Besprechungen oder regelmäßige Updates. Lassen Sie Ihr Team im Voraus wissen, wenn es Änderungen am Zeitplan oder an den Erwartungen gibt. Dies wird den Mitarbeitern das Gefühl geben, dass sie sich auf Sie verlassen können, wenn es um konsequente Führung und Anleitung geht.

Fehler Nummer 4: Vage bleiben

Wenn Sie mit Ihrem Team kommunizieren, ist es wichtig, dass Sie klar und deutlich sagen, was Sie erwarten. Vage Botschaften können zu Verwirrung und Missverständnissen führen und letztlich die Produktivität beeinträchtigen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern beispielsweise einfach sagen, dass sie „produktiver sein sollen“, wird dies wahrscheinlich nicht zu einer echten Veränderung führen. Integrativ oder respektvoll zu sein bedeutet nicht, dass Sie in Ihrer Kommunikation nicht ehrlich oder direkt sein können, aber es bedeutet, dass eine ehrliche, gegenseitige Kommunikation in Ihrem Team geschätzt werden sollte.

Wie Sie das Problem lösen können: Seien Sie in Ihrer Kommunikation konkret und geben Sie klare Anweisungen, was Sie von Ihren Mitarbeitern erwarten. Wenn Sie möchten, dass sie ihre Produktivität steigern, geben Sie ihnen konkrete Ziele vor, auf die sie hinarbeiten sollen, und einen Zeitplan für die Verbesserung. Der SMART-Zielrahmen kann sowohl bei der Verwaltung von Prioritäten als auch bei der Verbesserung der Kommunikation, die diese unterstützt, hilfreich sein. So können Sie sicherstellen, dass alle auf derselben Seite stehen und auf dieselben Ziele hinarbeiten.

Fehler Nummer 5: „Sie“-Aussagen verwenden

Wenn Sie mit Ihrem Team kommunizieren, ist es wichtig, „Sie“-Aussagen zu vermeiden. Diese Formulierungen weisen dem Zuhörer die Schuld oder Verantwortung zu, wie z.B. „Sie müssen produktiver sein“ oder „Sie haben das nicht richtig gemacht“. Diese Aussagen können dazu führen, dass sich Mitarbeiter in die Defensive gedrängt fühlen und nachtragend sind, was der Arbeitsmoral schadet und die Produktivität beeinträchtigt.

Wie Sie das ändern können: Verwenden Sie stattdessen „Ich“-Aussagen, die sich auf Ihre Handlungen und Gefühle konzentrieren. Sie könnten zum Beispiel sagen: „Ich mache mir Sorgen um unsere Produktivität“ oder „Mir ist aufgefallen, dass diese Aufgabe nicht korrekt erledigt wurde“. Diese Aussagen geben den Mitarbeitern das Gefühl, dass Sie mit ihnen und nicht gegen sie arbeiten.

Fehler Nummer 6: Nicht zuhören

Einer der wichtigsten Aspekte einer effektiven Kommunikation ist das Zuhören. Das bedeutet, dass Sie sich die Zeit nehmen, sich anzuhören, was Ihr Team zu sagen hat, egal ob es sich um Feedback zu einem Projekt oder um Sorgen über die Arbeitsumgebung handelt. Aktives Zuhören zeigt Ihren Mitarbeitern, dass Sie ihren Beitrag schätzen und bereit sind, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Wie Sie das Problem lösen: Achten Sie darauf, aufmerksam zuzuhören, wenn Mitarbeiter in Einzelgesprächen und Teambesprechungen sprechen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie etwas verstanden haben, stellen Sie klärende Fragen. Und nehmen Sie sich nach dem Gespräch die Zeit, über den Beitrag Ihres Mitarbeiters nachzudenken, bevor Sie ihm antworten. So stellen Sie sicher, dass Sie ihre Bedürfnisse und Anliegen berücksichtigen.

Fehler Nummer 7: Keinen Kontext liefern

Schließlich vergessen Führungskräfte beim Versenden von Aktualisierungen oder beim Erteilen von Anweisungen oft, ihren Mitarbeitern den Kontext zu vermitteln. Ohne diesen Kontext fällt es den Mitarbeitern schwer, den Zweck der Nachricht zu verstehen oder zu erkennen, inwiefern sie für sie relevant ist. Das kann dazu führen, dass sie sich unmotiviert oder sogar verärgert fühlen.

Wie Sie das Problem lösen können: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Kommunikation in einen Kontext stellen, egal ob Sie eine E-Mail-Aktualisierung versenden oder eine Präsentation für das Team halten. Erklären Sie, warum diese Informationen wichtig sind und wie sie sich auf die Mitarbeiter auswirken werden. So stellen Sie sicher, dass alle auf der gleichen Seite stehen und die Botschaft, die Sie vermitteln wollen, auch verstehen.

Fazit

Die folgenden Fehler können schwerwiegende Auswirkungen auf die Kommunikation in Ihrem Unternehmen haben. Wenn Sie sie jedoch frühzeitig erkennen und die notwendigen Korrekturen vornehmen, können Sie möglichen Schaden vermeiden.

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